FSJ

Ein nostalgisches Heimspiel

Im Freiwilligen Sozialen Jahr an der RSROK: Nils Kronberg

 

Seit Beginn dieses Schuljahres taucht morgens als einer der ersten im Schulhaus ein neues Gesicht an der Realschule plus Rockenhausen auf. FSJler Nils Kronberg dreht die erste Runde, schließt Klassensäle auf und begrüßt Schüler. Die Frühaufsicht gehört zu seinen festen Aufgaben im Haus, bevor ein weiterer spannend-herausfordernder Arbeitstag mit seinen Überraschungen wartet.

 

Eigentlich ist Nils Kronberg an der RSROK kein Unbekannter, hat er an der Schule doch vor einigen Jahren seinen Realschulabschluss „gebaut“, bevor er dann eine Tür weiter an die IGS Rockenhausen wechselte und dort das Abitur bestand. Bei der Rückkehr in die „alte Heimat“ hat „eine Menge Nostalgie mitgespielt“, erzählt der junge Mann.

Weshalb eigentlich ein freiwilliges soziales Jahr, Nils? „Ich fand den sozialen Bereich schon immer recht interessant und will nun das FSJ nutze, um dort einige Erfahrungen zu sammeln, bevor ich mich an ein Studium oder eine Ausbildung wage. Gerne möchte ich in der Arbeit mit Menschen wertvolle Erfahrungen für das weitere Leben sammeln. Ich möchte später definitiv im sozialen Bereich arbeiten. Aktuell schwanke ich zwischen einem Studium im Fach Soziale Arbeit und einer Ausbildung zum Heilerziehungspfleger.“

In seiner Freizeit ist Nils Kronberg vielfältig aufgestellt: „Ich mache sehr gerne Sport, interessiere mich für Politik und singe in einer Metal-Band.“

Nach den ersten Wochen als FSJler an der RSROK zieht er ein positives Fazit. „Am meisten Spaß macht die abwechslungsreiche Arbeit mit den Schülern und die Herausforderungen, die damit verbunden sind. Schwierigkeiten? Naja, wenn bei Aufgaben in der Verwaltung die Technik streikt. Sonst kann ich mich wirklich nicht beschweren.“