Profil-AC 23

Profil AC-Tage an der Realschule plus Rockenhausen

 

„Du musst da etwas wegschneiden, sonst kommt die Kugel nicht durch.“ Konzentriert sitzen Raphael und seine vier Mitstreiterinnen und Mitstreiter in Saal 210 und versuchen mit Papier, Holzspießen, Klebeband und Gummibändern eine Kugelbahn zu bauen. Dafür haben sie nur 40 Minuten Zeit. Das alles hört sich nicht an, wie eine reguläre Schulübung, sondern war eine Aufgabe im Rahmen des Profil AC. Hinter dieser Abkürzung verbirgt sich der englische Begriff Assessment-Center, also die Beurteilung durch Beobachter, wie man sie aus Einstellungsverfahren kennt.

Rheinland-Pfalz ist eines von vier Bundesländern, das in der siebten Klasse einmal jährlich ein solches Verfahren durchführt. An zwei Tagen müssen die Schülerinnen und Schüler Einzel- und Gruppenaufgaben bewältigen und werden dabei von Lehrkräften beobachtet und bewertet. Abgefragt werden jedoch keine Schulkenntnisse, sondern verschiedene Kompetenzbereiche standen im Vordergrund. So wurde u. a. überprüft, ob und wie die Jugendlichen genau und selbstständig arbeiten können, wie sie Probleme lösen und ob sie in einer Gruppe arbeiten können.

Neben Fragen, die am Tablet beantwortet wurden, mussten die Schülerinnen und Schüler ein Werbeplakat gestalten und präsentieren, eine 3-D-Karte herstellen, einen Karteikartenkasten basteln und die oben erwähnte Murmelbahn bauen.

Die Organisation dieser zweitägigen Veranstaltung lag in den bewährten Händen von Daniel Daum, der für einen reibungslosen Ablauf dieses aufwändigen Prüfungsverfahrens sorgte.IMG_0163

 

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Eine Schule macht sich auf den Wg…!

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