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Sie ebnen den Weg für viele andere Schulen, die sich der Initiative noch anschließen werden. Die Schule der Zukunft zu gestalten, ist eine spannende und ebenso herausfordernde Aufgabe. Vor allem aber ist sie eine echte Chance. Ich freue mich, dass wir diese Chance heute gemeinsam angehen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer am Freitagvormittag bei der großen Kick-Off-Veranstaltung zur Schule der Zukunft in der Mainzer Lokhalle.
Bildungsministerin Stefanie Hubig betonte: „Wir stehen vor großen gesellschaftlichen Veränderungen, von denen wir noch gar nicht wissen, wie stark sich diese in der Zukunft auswirken werden. Klar ist aber: Sie werden uns alle betreffen und deshalb ist es ein richtig gutes Zeichen, dass wir beim ersten Durchgang der Schule der Zukunft alle Schularten – die Förderschulen, die Grundschulen, die weiterführenden Schulen und die berufsbildenden Schulen – dabeihaben. Heute feiern wir Sie: Ihre erfolgreiche Bewerbung, Ihr Engagement und Ihre Motivation, etwas in Bewegung zu bringen.“
„Auch thematisch sind die Pionierschulen sehr breit aufgestellt. Dabei stehen unter anderem selbstgesteuertes, individualisiertes Lernen, jahrgangsübergreifendes Arbeiten, Nachhaltigkeitsbildung, Demokratie- und Partizipationsfähigkeit auf der Agenda. Wichtig ist mir, dass jede Schule bei ihrem Projekt eng von Bildungsministerium, der Schulaufsicht und dem Pädagogischen Landesinstitut beraten und begleitet wird“, so Hubig.
Ebenfalls über verschiedene Formate in die Initiative eingebunden sind die Perspektiven der Fachpraxis, der Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft, so dass neben den Entwicklungsvorhaben der Schulen auch die Schulentwicklung insgesamt in den Blick genommen wird. Nach der feierlichen Würdigung der Schulen folgte ein Impulsvortrag von Roger Spindler, ehemaliger Lehrer, heute Dozent und Vordenker sowie Mitglied des renommierten Zukunftsinstituts, das als einer der einflussreichsten Think-Tanks in den Bereichen Trend- und Zukunftsforschung gilt. Roger Spindler zeigte sich beeindruckt vom Projekt „Schule der Zukunft“: „Wer gute Bildung machen will, wer die Welt der Zukunft verstehen will, der muss die Generation von Heute und von Morgen verstehen. Wer sind die jungen Menschen, die Zoomer, die heute gegen Rassismus protestieren und für Nachhaltigkeit einstehen? Sie wollen motiviert werden, sich selbst verwirklichen, dann führt Lernen zum Erfolg. Und das macht mich mit Blick auf die Zukunft zuversichtlich.“ ( https://www.rlp.de/de/aktuelles/einzelansicht/news/News/detail/jetzt-geht-es-richtig-los-schulen-der-zukunft-erhalten-bei-grosser-auftaktveranstaltung-in-mainz-i/)
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