Tag der offenen Tür 22

Ein Teebeutel fliegt durch den Saal. Einige Meter weiter implodiert ein Schokokuss. Was sich anhört wie
ein verrückter Traum, ist tatsächlich so passiert, nämlich am Tag der offenen Tür in der Realschule plus
Rockenhausen. Am 19. November hatten Grundschulkinder und ihre Eltern die Möglichkeit, sich über
unsere Schule und ihre Angebote zu informieren.
Wer wollte, konnte die Besichtigung im Biologie-Saal starten. Hier wurde nicht nur auf Schautafeln über
die kooperative Unterrichtsorganisation, das Ganztagsangebot und den Wahlpflichtfachbereich informiert,
sondern die Schulleitung beantwortete allen Interessierten sämtliche Fragen über die Schule. Im
Anschluss daran bestand die Möglichkeit, sich von Lehrkräften durchs Schulhaus führen zu lassen. Los
ging es in Saal 301, wo man einen Eindruck über das Unterrichten mit Ipads gewinnen konnte. Seit
diesem Schuljahr verfügt die Schule über zwei Ipad-Klassen, die auf Bücher und Hefte verzichten und nur
noch mit Tablets arbeiten. Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten wurden von Herrn Seibel und
Schülerinnen und Schülern der Klasse 9b demonstriert. Kinder, die Lust hatten, konnten bei einem
englischen Vokabelquiz selbst erleben, wie das Arbeiten mit solch einem Gerät geht.
Direkt im Nachbarsaal konnte man sich bei Frau Moosmann über das Fach Deutsch erkundigen.

Schwerpunkte waren der DaF-Unterricht (Deutsch als Fremdsprache) und die schuleigene LRS-
Förderung. Von hier aus ging es ins Erdgeschoss, wo Frau Rößel in der Schulbücherei das Projekt „Mathe

sicher können“ vorstellte. Endpunkt der Führung war wieder der Biologie-Saal. Nun konnten die Kinder,
wenn sie wollten, bei einer Schulhausrallye mitmachen oder auf eigene Faust mit ihren Eltern die Schule
erkunden.
Im Obergeschoss konnte man bei Herrn Daum in die faszinierende Welt der Physik eintauchen oder bei

Frau Bechter im Chemie-Saal sich seinen eigenen Flubber zusammenrühren. Wer es lieber kreativ-
musikalisch mochte, war bei Frau Kaufhold gut aufgehoben. Bei ihr konnte man im Musik-Saal entweder

Kastagnetten basteln oder sich in die Kunst des Djembe-Spiels einweisen lassen. Sportlich ging es in der
Turnhalle zu. Unter der Anleitung von Herrn Kinner musste man Getränkekisten aufeinanderstapeln und
dann an ihnen hochklettern. Trotz hoher Motivation erreichten nur wenige an diesem Tag die
Hallendecke.
Für das Kulinarische war auch gesorgt. In Saal 210/211 konnte man entweder Würstchen und Getränke
beim Förderverein und dem Schulelternbeirat kaufen oder Kaffee und selbst gebackenen Kuchen bei den
Abschlussklassen erwerben.

Anregungen, ernstgemeinte Kritik und Tipps... gerne hier!

Eine Schule macht sich auf den Wg…!

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