Ein praxisnaher Weg zur beruflichen Orientierung
Das Berufsorientierungsmobil – kurz: Bomo – machte am Montag, den 18.09.2023, Station an der
Realschule plus Rockenhausen. Frau Cetintas und Herr Schiwek von der Handwerkskammer der Pfalz
hatten nicht nur jede Menge Werkzeug und Mitmachstationen im Gepäck, sondern standen den
Schülerinnen und Schülern auch für alle Fragen rund um die Berufsausbildung zur Verfügung. Mit über
130 Ausbildungsberufen bietet das Handwerk eine große Vielfalt an Karrieremöglichkeiten.
Jeweils eine Doppelstunde lang konnten die beiden Abschlussklassen 9a und 10a das Angebot des Bomos
nutzen. Die Jugendlichen erhielten zunächst einen theoretischen Einblick in die verschiedenen Gewerke
und die damit verbundenen Berufe sowie die Voraussetzungen, die man mitbringen muss, um einen Beruf
erlernen zu können. Auch die verschiedenen Weiterbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten wurden
thematisiert.
Anschließend konnten die Schülerinnen und Schüler ihre praktischen Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Im Computerraum waren verschiedene Stationen aufgebaut, die ihre Geschicklichkeit und ihr Können
herausforderten. Im Spiegellabyrinth durfte man sich nicht verwirren lassen. Hier musste mit einem Stift
der Weg durch ein Labyrinth gezeichnet werden. Erschwert wurde diese Aufgabe dadurch, dass man die
eigenen Hände und das Blatt nicht direkt, sondern nur durch einen Spiegel sehen konnte. Daneben waren
zwei „heiße Drähte“ aufgebaut. Bei unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden sollten die Jugendlichen eine
Metallöse entlang eines Kupferdrahtes bewegen, ohne diesen zu berühren. Bei Berührung ertönte ein
Summton. Wer geschickt genug war, schaffte es auch ohne akustisches Signal.
An zwei Frisierköpfen konnten daneben verschiedene Scheitel- und Flechtfrisuren ausprobiert und
Bürsten und Kämme getestet werden. Außerdem standen an dieser Station verschiedene Haarfärbemuster
zur Verfügung.
Die benachbarte Station war dem Backhandwerk gewidmet. An einer hölzernen Tortenattrappe konnten
die Schülerinnen und Schüler ihr Geschick beim Verzieren und Gestalten ausprobieren. Statt aus Sahne
und Fondant mussten die entsprechenden Ornamente zunächst aus Modelliermasse geformt und gestaltet
und dann auf die Torte aufgebracht werden.
Die beliebteste Station war gleich nebenan aufgebaut. Hier drehte sich alles ums Löten. Die Jugendlichen
hatten die Wahl, die Bestandteile einer Blume entweder aus Draht zu biegen und dann zusammenzulöten
oder aus mitgebrachten Elektrobauteilen zu löten. Obwohl viele zum ersten Mal einen Lötkolben in der
Hand hatten, waren die Ergebnisse am Ende sehr ansprechend.
Eine Station weiter hatten Frau Cetintas und Herr Schiwek verschiedene Werkzeuge ausgelegt, die nach
Herzenslust angefasst und ausprobiert werden konnten.
Großen Anklang fand auch die letzte Station, an der man auf einem Holzfundament eine Mauer aus
kleinen Porenbetonsteinen errichten konnte.
Durch diese praktischen Übungen bekamen die Schülerinnen und Schüler einen realistischen Eindruck
von den Anforderungen und Tätigkeiten in den verschiedenen Handwerksberufen. Sie konnten ihre
eigenen Fähigkeiten testen und herausfinden, welches Berufsfeld oder welche Tätigkeit am besten zu
ihnen passt. Das Bomo hat sich als wertvolles Instrument erwiesen, um Jugendliche bei der
Berufsorientierung zu unterstützen und ihnen einen ersten Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten des
Handwerks zu geben.
Das Berufsorientierungsmobil – kurz: Bomo – machte am Montag, den 18.09.2023, Station an der
Realschule plus Rockenhausen. Frau Cetintas und Herr Schiwek von der Handwerkskammer der Pfalz
hatten nicht nur jede Menge Werkzeug und Mitmachstationen im Gepäck, sondern standen den
Schülerinnen und Schülern auch für alle Fragen rund um die Berufsausbildung zur Verfügung. Mit über
130 Ausbildungsberufen bietet das Handwerk eine große Vielfalt an Karrieremöglichkeiten.
Jeweils eine Doppelstunde lang konnten die beiden Abschlussklassen 9a und 10a das Angebot des Bomos
nutzen. Die Jugendlichen erhielten zunächst einen theoretischen Einblick in die verschiedenen Gewerke
und die damit verbundenen Berufe sowie die Voraussetzungen, die man mitbringen muss, um einen Beruf
erlernen zu können. Auch die verschiedenen Weiterbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten wurden
thematisiert.
Anschließend konnten die Schülerinnen und Schüler ihre praktischen Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Im Computerraum waren verschiedene Stationen aufgebaut, die ihre Geschicklichkeit und ihr Können
herausforderten. Im Spiegellabyrinth durfte man sich nicht verwirren lassen. Hier musste mit einem Stift
der Weg durch ein Labyrinth gezeichnet werden. Erschwert wurde diese Aufgabe dadurch, dass man die
eigenen Hände und das Blatt nicht direkt, sondern nur durch einen Spiegel sehen konnte. Daneben waren
zwei „heiße Drähte“ aufgebaut. Bei unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden sollten die Jugendlichen eine
Metallöse entlang eines Kupferdrahtes bewegen, ohne diesen zu berühren. Bei Berührung ertönte ein
Summton. Wer geschickt genug war, schaffte es auch ohne akustisches Signal.
An zwei Frisierköpfen konnten daneben verschiedene Scheitel- und Flechtfrisuren ausprobiert und
Bürsten und Kämme getestet werden. Außerdem standen an dieser Station verschiedene Haarfärbemuster
zur Verfügung.
Die benachbarte Station war dem Backhandwerk gewidmet. An einer hölzernen Tortenattrappe konnten
die Schülerinnen und Schüler ihr Geschick beim Verzieren und Gestalten ausprobieren. Statt aus Sahne
und Fondant mussten die entsprechenden Ornamente zunächst aus Modelliermasse geformt und gestaltet
und dann auf die Torte aufgebracht werden.
Die beliebteste Station war gleich nebenan aufgebaut. Hier drehte sich alles ums Löten. Die Jugendlichen
hatten die Wahl, die Bestandteile einer Blume entweder aus Draht zu biegen und dann zusammenzulöten
oder aus mitgebrachten Elektrobauteilen zu löten. Obwohl viele zum ersten Mal einen Lötkolben in der
Hand hatten, waren die Ergebnisse am Ende sehr ansprechend.
Eine Station weiter hatten Frau Cetintas und Herr Schiwek verschiedene Werkzeuge ausgelegt, die nach
Herzenslust angefasst und ausprobiert werden konnten.
Großen Anklang fand auch die letzte Station, an der man auf einem Holzfundament eine Mauer aus
kleinen Porenbetonsteinen errichten konnte.
Durch diese praktischen Übungen bekamen die Schülerinnen und Schüler einen realistischen Eindruck
von den Anforderungen und Tätigkeiten in den verschiedenen Handwerksberufen. Sie konnten ihre
eigenen Fähigkeiten testen und herausfinden, welches Berufsfeld oder welche Tätigkeit am besten zu
ihnen passt. Das Bomo hat sich als wertvolles Instrument erwiesen, um Jugendliche bei der
Berufsorientierung zu unterstützen und ihnen einen ersten Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten des
Handwerks zu geben.
Wer mehr über das Bomo wissen möchte, findet auf der Internetseite der Handwerkskammer weitere
Informationen:
https://www.hwk-pfalz.de/artikel/bomo-berufsorientierung-mobil-51,1464,3474.html