Berufsorientierungswoche 6.-9.11.23

Die zweite Woche nach den Herbstferien stand für die Schülerinnen und Schüler der beiden Abschlussklassen ganz im Zeichen der Berufsorientierung. Vier Tage lang beschäftigten sich die Klassen 9a und 10a nicht mit Vokabeln, Algebra oder dem Periodensystem, sondern mit Bewerbungsschreiben, Ausbildungsplätzen und Vorstellungsgesprächen.

Am Montag ging es um eine erste berufliche Orientierung. Die Schülerinnen und Schüler mussten Steckbriefe zu ihren Wunschberufen erstellen. Dabei lernten sie zum einen bei der Internetrecherche die vielfältigen Angebote der Bundesagentur für Arbeit kennen und konnten sich zum anderen über die wichtigsten Fakten zu ihrem Wunschberuf informieren. Besonders schnelle Schülerinnen und Schüler hatten zusätzlich die Möglichkeit, einen Steckbrief für ihren Wunschbetrieb zu erstellen.
Der Dienstag startete mit einem Test. Frau Endres von der Geniefabrik hatte einen echten Einstellungstest mitgebracht, wie ihn eine große Baumarktkette verwendet. Fast zwei Stunden lang wurden Allgemeinwissen, logisches Denken und vor allem die mathematischen Fähigkeiten der Jugendlichen geprüft. Bei der anschließenden Auswertung stellte sich erfreulicherweise heraus, dass fast alle für eine Ausbildung geeignet wären.

Der Rest des Tages stand ganz im Zeichen des Bewerbungsschreibens. Anhand einer Musterbewerbung wurden zunächst die Bestandteile des Anschreibens und des Lebenslaufs erarbeitet. Anschließend hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, selbst eine Bewerbung zu verfassen. Diese umfangreiche Aufgabe nahm auch einen Teil des Mittwochvormittags in Anspruch. Danach wurden die Klassen in Kleingruppen aufgeteilt. Nun mussten sich die Jugendlichen in einem fiktiven Bewerbungsgespräch beweisen. Während immer ein Schüler die Fragen des Personalchefs beantworten sollte, musste der Rest der Gruppe das Verhalten und die Antworten anhand einer Checkliste bewerten. Dies erleichterte die Nachbesprechung, die nach jedem Bewerbungsgespräch stattfand.

Abschluss und Höhepunkt der Woche war die schuleigene Ausbildungsmesse am Donnerstag. Sechs Institutionen und Unternehmen waren der Einladung der Schule gefolgt. Die Klassen wurden in Kleingruppen aufgeteilt, die an diesem Vormittag drei Termine wahrnahmen. Die Vertreterinnen und Vertreter der Betriebe mussten viele Fragen beantworten: Wie viel man verdient, welchen Schulabschluss man braucht oder welche Karrieremöglichkeiten es gibt. Um 12.30 Uhr trafen sich dann alle Beteiligten im Raum 210/211. Herr Scheve bedankte sich bei den beteiligten Unternehmen und der Schule für ihr Kommen und ihr Engagement und sprach die Hoffnung aus, dass sie auch im nächsten Jahr wieder dabei sein werden.

 

 

 

Wer sich über die Ausbildungsmöglichkeiten weiter informieren will, findet hier weitere Informationen:

 

Pfalzklinikum

Polizei

Kreisverwaltung Donnersbergkreis

Adient

IGS Rockenhausen

Westpfalzklinikum

 

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Eine Schule macht sich auf den Wg…!

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