Klassengemeinschaft stärken durch Teambuilding

Teambuilding beim Turmbau

„Schauen Sie mal, was wir gebaut haben!“ Weit öffnen Jason und Jannik die Tür zu ihrem Klassenzimmer. Drinnen steht, unübersehbar: ein Turm! Gefertigt aus Papier und Klebeband, mit insgesamt vier Füßen großzügig mit Klebestreifen am Boden fixiert, ragt er direkt hinter dem Eingang gut zwei Meter in die Höhe. „Der bleibt hier stehen!“, verkünden die zwei Jungs im Brustton der Überzeugung. „Der heißt Rashed.“ So verkündet es auch das an der Spitze befestigte Schild. Weshalb der Turm nach einem Klassenmitglied benannt wurde, wird im Gespräch nicht wirklich deutlich. Dass hier viel Begeisterung und Engagement in die von Schulsozialarbeiter Thoma Buhr mit in die Klassenleiterstunde gebrachte Aufgabe des gemeinsamen Turmbaus gesteckt wurde, allerdings schon. „Themen wie Gruppendynamik, Zusammenarbeit, gemeinsames Organisieren und Rücksicht nehmen sind besonders in der Orientierungsstufe immer wieder wesentlich“, erklärt Buhr. „Mit dieser ungewöhnlichen Aufgabe lassen sich die Kinder aus der Reserve locken und für ein gemeinsames Ziel begeistern. Es schließlich gemeinsam geschafft zu haben schweißt zusammen und bringt die Klassengemeinschaft voran.“ Ein Grund, weshalb nicht nur die Klasse von Jason und Jannik, sondern alle Klassen der Orientierungsstufe dieses tolle Experiment erleben durften. In ganz unterschiedlichen Herangehensweisen entstanden dabei sehr individuelle Bauwerke, welche ihre Erbauer stets mit dem guten Gefühl zurückließen: „Wir haben das gemeinsam geschafft!“

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Eine Schule macht sich auf den Wg…!

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