Weihnachtsmarkt Rockenhausen 22

Der märchenhafte Weihnachtsmarkt Rockenhausen fand am 1. Adventswochenende unter Beteiligung zahlreicher Vereine statt. Auch wir waren zum ersten Male mit selbstgebauter Hütte dabei. Natürlich steckte in diesem Wochenende eine Menge Arbeit von vielen lieben Menschen der Schulgemeinschaft. Unser Förderverein war hier besonders emsig und es verging in der letzten Woche kaum ein Abend, an dem Frau Freitag und Herr und Frau Roos sowie Herr Kinner nicht noch an der Hütte gearbeitet hätten.

Am Donnerstag musste die Hütte dann ab- und wieder auf dem Weihnachtsmarkt aufgebaut werden. Jetzt war unsere Chef-Dekorateurin gefordert. Frau Sensen-Dennerle hat dann an einem Tag die Hütte von innen und außen dekoriert. Zahlreiche Komplimente von allen Seiten bestätigten, dass es ihr wahrlich gelungen war.

Eine Weihnachtsmarkthütte muss natürlich auch gefüllt werden. Es wurden von unseren Eltern insgesamt fast 40 Kg Gebäck (zahlreiche Sorten und Varianten!!) angefertigt. In den letzten Tagen kam man kaum noch ins Lehrerzimmer, so hoch stapelten sich die Kisten. Aber auch Kerzenständer aus kleinen Holzstämmen wurden von den Herren Kinner und Horbach teilweise im Unterricht angefertigt. Herr Horbach hat dann noch mit seiner Frau zig Äpfel mit einer Schoko-Kuvertüre überzogen und entsprechend verpackt. Weiterhin im Programm waren Tannenzapfen, Mistelzweige, aber auch in Heimarbeit selbst gefertigte „Schlampermäppchen“ . Verschiedene Marmeladen – ebenfalls selbst gemacht – von Kolleginnen und Kollegen (der Renner war Renekloden Marmelade!) – rundeten das sehr vielseitige Angebot ab.

Der Weihnachtsmarkt war am Freitag und Samstag sehr gut besucht und wird es hoffentlich auch am Sonntag sein (der Autor schreibt diese Zeilen gerade am Sonntagmorgen). Beeindruckend – nicht nur für den Schulleiter – war es, dass fast das komplette Kollegium stark engagiert war! Entweder durch Backen oder/und durch den Dienst an unserem Stand! Insgesamt musste die Hütte 20 Stunden mit jeweils 3 Personen besetzt sein. Chapeau! Fast alle Kollegen haben einige Stunden für unsere gemeinsame Sache „geopfert“. Keine Selbstverständlichkeit und wirklich beispielhaft.

Besonderen Dank auch an die Männer und Frauen des Fördervereins (hier möchte ich stellvertretend Herrn Roos und Frau Freitag nennen), die ungezählte Stunden in das Ehrenamt investiert haben! Grandios und „Danke!“ Leider hat es noch keinen Preis für den schönsten Stand gegeben. Unser Bürgermeister, Herr Vettermann, hätte uns diesen Preis zugestanden.